Die effektivsten digitalisierten Unternehmen sind heute weltweit tätig. Wenn man auf bestens geschultes Personal und lokales sowie regionales Fachwissen zurückgreifen kann, verschafft man sich erhebliche Wettbewerbsvorteile.

PLM in der Cloud stellt sich mehr und mehr als attraktive Kombination heraus. Es bietet eine einzige verlässliche Informationsquelle (Single Source of Truth) mit exakten Produktdefinitionen für eine globale Zielgruppe und zugleich führende Toolsets für Engineering und Unternehmensmanagement. Und das auf sichere Weise bei optimierter und flexibler Skalierbarkeit.

Aber ist auch die akademische Welt bereit, diese neue und sich schnell entwickelnde digitalisierte Umgebung zu unterstützen? Und gibt es ein grundlegendes Verständnis für die neuesten PLM in der Cloud-Technologien sowie deren Anwendung und Nutzen im Geschäftsbetrieb?

Lassen Sie uns einen Blick auf die Grundlagen werfen, auf das, was sich ändern wird, sowie auf die Herausforderungen, denen sich die Bildungssysteme stellen müssen.

PLM ist komplex. Die Nutzung sollte aber nicht kompliziert sein.

Warum ist die Produkterstellung also so komplex?

Es bedarf einer breiten Palette an Wissen und Fähigkeiten, aber auch effektive Zusammenarbeit und ein automatisiertes Speichersystem für große Mengen an Informationen. Wenn Sie diverse Vertriebsregionen, ständige Komponentenaktualisierungen und ein wachsendes Portfolio von Modellen mit dem entsprechenden Versionsmanagement verwalten, steigt die Komplexität immens.

Die neueste Generation von PLM-Systemen, wie zum Beispiel die 3DEXPERIENCE -Plattform, ist darauf ausgelegt, diese Anforderungen mit skalierbaren, rollenbasierten, branchenführenden Toolsets zu erfüllen.

Es ist möglich, die Ausbildung neu auszurichten, um die neuen Chancen von kollaborativem Arbeiten oder dem Austausch von Informationen zu nutzen. Oder auf technische Ressourcen zuzugreifen, die sich nach der ausgeübten Rolle richten, statt Wissen zu willkürlich ausgewähltem technologischem Ballast zu vermitteln. Es wäre jedoch zielführender, potenzielle Mitarbeiter vorab in den neuen Arbeitsmethoden und Toolsets zu schulen.

Die Chance für die akademische Welt liegt darin, potenziellen Arbeitskräften ein Bewusstsein dafür zu vermitteln, wie ein modernes, digitalisiertes Unternehmen mit den neuesten Toolsets arbeitet und wie ein einziger Speicher mit Produktinformationen vom gesamten Unternehmen genutzt werden kann.

Die Nutzung und Eigentumsmodelle von IT und PLM verändern sich

Ein vor Ort installiertes PLM-System erfordert leistungsfähige Server und spezialisiertes IT-Personal, was teuer sein kann.

Es ist außerdem schwierig, mit gekaufter oder geleaster Software ein flexibles und skalierbares System zu unterhalten. Addiert man die Kosten für Software, Softwareupgrades und Wartung, können die Gesamtbetriebskosten untragbar sein.

PLM in der Cloud kann flexibler und kostengünstiger sein und Unternehmen die Möglichkeit eröffnen, sich von der Last der Hardware zu befreien. Zudem wird Rechenleistung frei, während man sich der Kosten für Erwerb, Einrichtung und Aktualisierung von IT-Ressourcen entledigt. Cloud-Anbieter eröffnen Unternehmen außerdem die Möglichkeit, ihr Nutzungsvolumen schnell an die jeweiligen Anforderungen anzupassen. Damit bietet cloudbasiertes PLM eine kostengünstige Flexibilität, während gleichzeitig für die Datensicherheit gesorgt wird.

Die akademische Welt ist jetzt gefragt

Für Bildungsanbieter ist es jetzt an der Zeit, ihre Angebote in den Bereichen Business und Engineering zu entwickeln.

Hierzu müssen sie die neuesten kollaborativen PLM-Systeme und digitalisierten Arbeitsverfahren in der Cloud berücksichtigen und ihre eigenen Systeme entsprechend aktualisieren, um zukünftige Mitarbeiter auf die auf sie zukommenden Aufgaben vorzubereiten. Dazu gehört auch, die Techniken und Methoden der heute wegweisenden und erfolgreichen Unternehmen zu untersuchen, um ihre Studenten mit der neuen Arbeitsweise vertraut zu machen.

Immer in die neuesten PLM-Lösungen zu investieren, hat sich in der Vergangenheit möglicherweise als schwierig erwiesen. Die durch die Cloud gebotene Flexibilität ändert jedoch für viele Unternehmen die Situation. Sie ist ein vernünftiger Ausgangspunkt für den weiteren Einsatz von Industrie 4.0-Technologien, IoT-Geräten, digitalen Zwillingen und Analyseverfahren.

Gerüstet mit der Kompetenz in den neuesten Technologien und Arbeitsmethoden sind Absolventen für zukünftige Arbeitgeber attraktiver.

Schlussgedanken

Die Ausbildung der Arbeitskräfte ist für die Unternehmen der Zukunft von entscheidender Bedeutung.

Neue Technologien und neue Wege, den Markt zu erobern, schaffen einen Ausbildungsbedarf, der relativ einzigartig ist und zurzeit nicht befriedigt wird.

Viele Institutionen werden sich darüber Gedanken machen, wie sie auf die Evolution von Technologie und Geschäftspraktiken reagieren sollen.

Und TECHNIA ist für Sie da, Sie auf dieser Reise zu begleiten.

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